Mittel gegen Reiseübelkeit: Die besten Tipps und Tricks

Wer zu Reiseübelkeit neigt, sollte vor Reiseantritt eher zu leichter Kost greifen. Ideal ist eine fettarme, nicht zu stark gewürzte Mahlzeit. Ein kleiner Snack ist allerdings wichtig, denn wer mit nüchternem Magen auf Reisen geht, der kann für Übelkeit und Schwindel besonders anfällig sein. Ebenfalls wichtig: Schlaf dich vor der Reise so richtig aus!

Alkohol, Nikotin, Kaffee: Genussmittel möglichst meiden

Wer schon weiß, dass auf einer längeren Autofahrt oder auch bei einer Schiffsreise die Übelkeit nicht lange auf sich warten lässt, der sollte entsprechende Vorkehrungen treffen und bewusst auf Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Kaffee verzichten! Und wenn es zum Beispiel auf einer Kreuzfahrt doch mal ein Glas Wein zum Abendessen sein soll: Greife besser zu Weißwein als zu Rotwein. Denn Letzterer enthält Histamin, der das Brechzentrum im Gehirn stimulieren kann. Übrigens: Auf Reisen sind kohlensäurearme Getränke grundsätzlich vorzuziehen. Leichte Knabbereien für zwischendurch sind ideal.

Zur Vorbeugung von Reiseübelkeit kann die richtige Wahl des Sitzplatzes entscheidend sein. So sollte man zum Beispiel auf Bus- und Bahnreisen in Fahrtrichtung sitzen. Für die Flugreise empfehlen Experten einen Platz am Mittelgang am besten auf Höhe der Tragflächen. Auf dem Schiff schaukelt es in der Mitte erfahrungsgemäß am wenigsten. Für Kreuzfahrt-Touristen empfiehlt sich die Buchung einer Kabine mit Außenfenster möglichst weit unten – so ist der Horizont immer fest im Blick.

Ein flaues Gefühl im Magen? Jetzt ist die richtige Blickrichtung gefragt

Kalter Schweiß tritt auf die Stirn, Schwindel und ein flaues Gefühl im Magen setzen ein? Jetzt ist die richtige Blickrichtung gefragt. An Bord eines Schiffes heißt dies zum Beispiel: Geh an Deck und richte den Blick auf den Horizont. So spürst du die Bewegung des Schiffes nicht nur, du nimmst diese auch visuell wahr – die Sinneseindrücke stimmen also überein und der Reiseübelkeit wird so entgegengewirkt.

Beim Auto- oder Bahnfahren solltest du für die Übereinstimmung der Sinneseindrücke am besten aus dem Fenster sehen (Nicht lesen! Keine Spiele am Smartphone! Keine WhatsApp schreiben! Kein Scrollen durch das Smartphone!).

Frische Luft tanken

Frische Luft ist wichtig, wenn sich die Übelkeit anbahnt. Das bedeutet: Auf dem Schiff unbedingt an Deck aufhalten, im Auto häufiger die Fenster öffnen und idealerweise auf einen Rastplatz fahren, aussteigen und sich zusätzlich die Beine vertreten. Grundsätzlich sollten starke Gerüche bei Reiseübelkeit vermieden werden – diese können das flaue Gefühl im Magen noch verstärken.

Unter den rezeptfrei erhältlichen Mitteln gegen Reisekrankheit hat sich von den verwendeten Wirkstoffen das H1-Antihistaminikum Dimenhydrinat (in Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg bewährt. Dimenhydrinat setzt genau dort an, wo die Reiseübelkeit ihren Ausgang nimmt: am Brechzentrum im Gehirn. Indem dort die Rezeptoren des stimulierend wirkenden Botenstoffs Histamin gehemmt werden, lindert Dimenhydrinat Übelkeit und Erbrechen bzw. verhindert, dass diese überhaupt erst entstehen.

Das richtige Mittel finden

Welches Mittel gegen Reiseübelkeit ist nun im individuellen Fall das Richtige? Und worauf kommt es bei der Anwendung an? Hier einige Anhaltspunkte zur besseren Orientierung.

Tipp: Superpep^® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg sind im Vergleich zu Tabletten niedriger dosiert (20 mg Dimenhydrinat) und machen daher nicht so müde.

Reisekaugummis:

• Mit Dimenhydrinat
• Zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit
• Im Bedarfsfall oder vorbeugend anzuwenden
• Besonders praktisch für unterwegs
• Die Kaugummi-Dragées (Höchstmenge laut Gebrauchsinformation beachten) jeweils im Abstand von ½ Stunde gründlich kauen und anschließend wieder aus dem Mund nehmen. Klingen die Symptome bereits früher ab, kann das Kaugummi selbstverständlich schon dann entfernt werden.
• Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren geeignet
• Geringere Dimenhydrinat-Dosierung (20 mg) als in Tabletten
• Machen nicht so müde
• Die Kaubewegung kann zusätzlich Linderung verschaffen

Tabletten:

• Zur Behandlung und Vorbeugung von Reisekrankheit geeignet
• Zur Vorbeugung die erste Tablette rechtzeitig vor Reiseantritt einnehmen
• Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einnehmen

In einigen Fällen kann u.a. Müdigkeit als Nebenwirkung der Anwendung von Mitteln gegen Reiseübelkeit auftreten

In besonders schweren Fällen der Reisekrankheit können mitunter verschreibungspflichtige Pflaster zum Einsatz kommen (insbesondere bei längeren Seereisen). Diese werden vor Reiseantritt hinter das Ohr geklebt und geben dort über etwa 72 Stunden ihren Wirkstoff ab.

Zäpfchen bei Reisekrankheit

Verschreibungspflichtige Zäpfchen sind bei starkem Erbrechen das Mittel der Wahl. Allerdings dauert es in der Regel eine Weile, bis die Wirkung einsetzt. Zäpfchen mit Dimenhydrinat erhältst du rezeptfrei in der Apotheke. In der niedrigsten Dosierung kannst du die Zäpfchen bereits bei Kindern ab einem Körpergewicht von sechs Kilogramm anwenden.

Richtig atmen und entspannen

Bei Reiseübelkeit kann auch die richtige Atmung und bewusste Entspannung helfen. Schließlich läuft im Gehirn eine Stressreaktion ab, die zur Ausschüttung von Botenstoffen führt. Daher gilt: Atme tief durch oder nutze die Möglichkeiten der Progressiven Muskelentspannung. Auch autogenes Training kann helfen. Kurse werden zum Beispiel in der Volkshochschule angeboten. Nicht zuletzt solltest du Lärm jetzt aus dem Weg gehen. Wie wäre es mit leiser Lieblingsmusik auf den Ohren?

Das einzige Kaugummi gegen Reise-Übelkeit: Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg. Niedrig dosiert und für Kinder ab 6 Jahren sowie Erwachsene geeignet. Praktisch: Die Kaugummi-Dragées lassen sich nach Bedarf dosieren und machen nicht so müde.