Jetzt bestellen und Heute erhalten

Übelkeit auf dem Schiff / Seekrankheit

So alt die Geschichte der Schifffahrt ist, so alt ist auch die Geschichte der Seekrankheit. Cicero, Julius Cäsar oder auch Goethe – sie alle sollen mit der Übelkeit auf hoher See gekämpft haben. Und auch heute noch ist man auf Schiffsreisen nicht vor ihr sicher − egal ob an Bord eines Kreuzfahrtschiffes oder einer Segelyacht. Viele Menschen reagieren auf das Schwanken eines Schiffs mit Schwindel, Übelkeit bis zu Erbrechen. Wie man der Seekrankheit vorbeugen kann und wie sie sich behandeln lässt, liest du hier.

Ursachen: Wie kommt es zur Seekrankheit?

Wie alle Formen der Reisekrankheit hat auch die Seekrankheit ihren Ursprung in widersprüchlichen Sinneseindrücken, die im Gehirn zu einem Verarbeitungskonflikt führen – einem sogenannten „Missmatch“, der das Brechzentrum in Gehirn aktiviert. Die Seekrankheit entsteht also nicht im Magen-Darm-Trakt, sondern im Gehirn. Sie zählt zu den Kinetosen – das ist ein Sammelbegriff für Bewegungskrankheiten, die auf Reisen auftreten können.

Das bedeutet im Falle einer Schiffsreise konkret: Einerseits erhält unser Gehirn das Signal „Bewegung“ – zum Beispiel über die Muskulatur, die die Schiffsbewegung ausgleicht oder auch über das Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Andererseits kommt es aber insbesondere unter Deck zum visuellen Eindruck des unbewegten Raumes. Das heißt, der optische Eindruck passt nicht zum Bewegungsreiz, den der Körper durch den Seegang verspürt.

Die gegensätzlichen Sinneseindrücke irritieren das Gehirn, das nun zu viel des Botenstoffs Histamin ausschüttet – man wird seekrank. Tierforscher berichten sogar von Fischen, die bei entsprechend hohem Seegang oder in einer Transportkiste seekrank geworden sein sollen.

Bin ich seekrank? Typische Symptome im Überblick:

  • Müdigkeit
  • Verstärktes Gähnen
  • Verstärkter Speichelfluss
  • Konzentrationsstörungen
  • Koordinationsstörungen
  • Kalter Schweiß
  • Blässe
  • Blutdruckabfall
  • Müdigkeit
  • Herzrasen
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Seekrankheit kündigt sich meist durch ein Druckgefühl an, durch Aufstoßen oder ein flaues Gefühl im Magen. Bevor es aber zu Übelkeit und Erbrechen kommt und der Betroffene sich über die Reling lehnt, können zusätzlich Blässe, plötzliche Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, Schweißausbrüche oder Kopfschmerzen auftreten.

Wie kann man der Seekrankheit vorbeugen?

Seekrankheit lässt sich mit Medikamenten bekämpfen, die den Wirkstoff Dimenhydrinat beinhalten. Neben der Therapie mit Medikamenten gibt es einige Tricks, die du anwenden kannst und Regeln, die du beachten solltest, um der Seekrankheit vorzubeugen.

Neben leichter Kost, Verzicht auf Alkohol und ausreichend Schlaf können die folgenden Verhaltensweisen an Bord eines Schiffes den Ausbruch der Seekrankheit verhindern oder zumindest die Symptome lindern.

Tipps: So kannst du Seekrankheit vorbeugen

  • Geh weder mit leerem, noch mit zu vollem Magen an Bord eines Schiffes
  • Geh an Deck und fixiere den Horizont. So stimmt der visuelle Eindruck des schwankenden Horizonts mit der „gefühlten“ Bewegung überein
  • Halte dich viel an der frischen Luft auf, möglichst in der Schiffsmitte (im vorderen Bereich des Schiffes schwankt es besonders!)
  • Lege dich mit geschlossenen Augen auf den Rücken und knipse dadurch den zweiten, optischen Sinneseindruck einfach aus
  • Buche bei Anfälligkeit für Seekrankheit auf Kreuzfahrten möglichst eine Kabine mit Ausblick
  • Noch ein Tipp: Echte „Seebären“ raten – zur Vorbeugung der Seekrankheit – dringend vom Genuss von Rotwein und Salami auf einer Schiffsreise ab. Der Grund: Sie lassen den Histaminspiegel im Blut ansteigen.

Behandlung: Was tun bei Seekrankheit?

Auf Schiffsreisen nicht übel: Heute stehen bewährte Mittel gegen Seekrankheit zur Verfügung. Superpep® (als Reise Kaugummi-Dragées, rezeptfrei in der Apotheke) eignet sich sowohl zur Behandlung als auch zur Vorbeugung von Reiseübelkeit und ist bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet.

Der Wirkstoff Dimenhydrinat dämpft die Stimulation des Brechzentrums durch die Hemmung der Histaminrezeptoren im Gehirn. Dadurch kann Übelkeit und Erbrechen gelindert bzw. gleich die Entstehung verhindert werden.

Die Kaugummi-Dragées können direkt im Bedarfsfall (d.h. beim ersten Auftreten der typischen Symptome) oder bereits vorbeugend eingesetzt werden. Das Kaugummi-Dragée wird 30 Minuten lang kräftig gekaut und anschließend wieder aus dem Mund genommen. Zur vorbeugenden Anwendung sollte an eine rechtzeitige Einnahme vor Reiseantritt (ca. 30 bis 60 Minuten vorher) gedacht werden. Bitte beachte zur richtigen Anwendung auch die Gebrauchsinformation oder frage deinen Arzt oder Apotheker.

Wie lange hält die Seekrankheit an?

Wenn alle Maßnahmen zur Vorbeugung oder Behandlung erfolglos geblieben sind, kann vielleicht der Gedanke tröstlich sein, dass der Spuk in der Regel nach zwei bis drei Tagen vorbei ist. Bei den meisten Menschen hat sich der Körper nach dieser Zeit an das Schwanken auf See gewöhnt.

  • Superpep® jetzt in Deiner Apotheke vor Ort bestellen!

    Kein Gang vergebens – Bestelle Superpep® Kaugummi-Dragées zur Abholung vor und sichere dir so die garantierte Verfügbarkeit. In einigen Fällen ist auch eine Lieferung nach Hause durch die Apotheke möglich.

    Jetzt bestellen­